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Viterbo: die ehemalige Stadt der Päpste

Viterbo liegt ungefähr 70 km nördlich von Rom im wunderschönen Landschaftsgebiet der Tuscia, das in der Antike das Zentrum der Etruskeransiedlungen bildete. Die eigentliche Bedeutung Viterbos geht auf das 13. Jahrhundert zurück, als die Stadt zum Zufluchtsort und zum vorläufigen Sitz der Päpste wurde. Über die antike Konsularstraße, die von Florenz nach Rom direkt an Viterbo vorbei führte, erfuhr Viterbo seit der Antike nicht nur eine wirtschaftliche und politische, sondern auch eine kulturelle Bedeutung: nicht zuletzt auch bedingt durch die interessanten Aufträge der reichen Feudalherren, hielten sich mit der Zeit immer mehr Künstler in Viterbo auf, von denen einige einen ganz eigenen, „viterbesischen“ Stile entwickelten. Von großem Interesse ist heute immer noch der alte Stadtkern mit seinen kunsthistorischen Reichtümern, darunter der Palazzo dei Papi, der um 1255 als Residenz der Päpste erbaut wurde, die Piazza del Plebiscito mit dem Palazzo die Priori, das stimmungsvolle Stadtviertel S. Pellegrino oder die Kirche S. Maria Nuova, in der wir auf eines der schönsten Beispiele der viterbesischen Malerei stoßen.

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